Die Instabus EIB Alarmzentrale bringt die Funktionen
eines Alarmsystems in das Gira Instabus System: Über 12 V-Leitungen
können an ihr Komponenten für Überwachung, Alarmierung und
Alarmweiterleitung aus den anderen Gira Alarmsystemen angeschlossen
werden. Zusätzlich lässt sich die Instabus EIB Alarmzentrale über
die Instabus-Leitung mit unterschiedlichsten Instabus Funktionen
verknüpfen, z.B. mit dem Präsenzmelder Komfort, dem TeleCoppler
und den Tastsensoren aus dem Gira Instabus System. Diese erhalten
dann eine Doppelfunktion. Für die Anzeige, in welchem Zustand sich
das Alarmsystem befindet, ist eine Anzeigeeinheit erforderlich, z.B.
das Gira Info-Display 2. Die Instabus EIB Alarmzentrale ist auch in
eine bereits vorhandene Instabus-Installation integrierbar und kann
bei Bedarf durch andere Gewerke genutzt werden.
Produktdetails
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zu Verfügung stehen die Meldelinien Feuer, Überfall und
bis zu vier weitere Überwachungsbereiche |
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bis zu 160 Meldereingänge können dynamisch zu den Überwachungsbereichen
ausgewertet werden |
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Melder werden zyklisch abgefragt |
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160 frei definierbare Melderbezeichnungen |
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Ereignisspeicher: Bereiche Feuer und Überfall je 20
Meldungen, alle übrigen Bereiche 60 Meldungen |
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ca. vier Scharfschalteinrichtungen können ausgewertet
werden |
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Auswertung der physikalischen Adresse bei
Scharf-/Unscharfschaltung |
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Anzeigefunktionen für bis zu vier unabhängige
Anzeigeeinheiten, z.B. Info-Display 2 |
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Quittierungen erfolgen über die Betätigung der
Scharf-/Unscharfschalteinrichtung |
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Meldertest-Modus für die Überprüfung der Melder ohne
Alarm auszulösen |
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Kaskadierung mehrerer EIB Alarmzentralen mit gegenseitiger
Überwachung |
Sicherheitseinrichtungen
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Sabotageschutz; Anlage lässt sich nur in unscharfem Zustand
programmieren |
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Meldereingang ist als Sabotageeingang parametrierbar, so
dass eine Überwachung der EIB-Meldegeräte möglich ist |
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elektronische Lastüberwachung der Alarmierungsausgänge:
bei Überlastung wird der überlastete Ausgang abgeschaltet,
bei einer allgemeinen Überlast wird nach Prioritätenliste
zugeschaltet |
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Schmelzsicherung für Ausgänge Telefonwählgerät |
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zur Diagnose Anzeige der Ausgänge über LED |
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Sabotageüberwachung über Deckelkontakt |
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ca. 12 Stunden Notstromversorgung für die Alarmgeber |
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sinkt die Akkuspannung oder sind die Zellen beschädigt,
wird eine Störung angezeigt |
Verwendbare Komponenten
Mit der Instabus EIB Alarmzentrale können z.B. folgende Komponenten
verwendet werden:
Mittels 12 V-Leitungen, z.B.:
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Innensirene |
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Außensirene mit Blitzlicht/VdS |
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Telefonwählgerät AWUG |
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TeleCoppler |
Mittels Instabus Tasterschnittstelle 2, z.B.:
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Schlüsselschalter/VdS |
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Tür- bzw. Fensterkontakt/VdS |
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Alarm-Bewegungsmelder |
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Glasbruchsensor |
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Rauchmelder modular/VdS mit Relais-Modul |
Mittels Instabus Leitung, z.B.:
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Instabus Info-Display 2 |
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Instabus Automatikschalter Komfort |
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Instabus Präsenzmelder Komfort |
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Instabus TeleCoppler |
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Instabus Tasterschnittstelle 2 |
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Instabus Binäreingang 6fach |
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Instabus Schaltaktor 6fach |
Technische Daten
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Spannungsversorgung: AC 230 V, 50 / 60 Hz |
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Schaltkontakt: Wechslerkontakt 12 V / 5 A |
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Belastbarkeit der Ausgänge: |
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Summe Alarmgeber max. 1,6 A, 100 mA sonstige 12 V
Verbraucher |
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Leitungslänge: |
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max. 200 m Alarmgeber, |
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max. 600 m Sabotagelinie |
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Anschlüsse: |
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Versorgungsspannung (L,N) über 0,25 bis 4 mm2
Schraubklemmen, |
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Instabus über Anschluss- und Abzweigklemme, |
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Eingänge über 0,25 bis 2,5 mm2 Schraubklemmen |
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Temperaturbereich: -5 ºC bis +45 ºC |
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Schutzart: IP 20 |
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Abmessungen: B 210 x H 270 x T 72 mm |
Quelle: http://www2.gira.de/produkte/cont_neuheiten_druckansicht.phtml?id=198
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