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Das intelligente Haus - die ideale Planung?

Bevor Sie weiter lesen, sollten Sie sich die beiden Artikel "Was ist der instabus EIB" und meinen letzten Artikel "Um was geht es auf EIB-Home.de - das intelliegente Haus" durch lesen. Sie haben es bereits getan? Gut, dann beschäftigen wir und mit der Planung.

Und gleich eine Enttäuschung voraus:

  • DIE PLANUNG gibt es nicht. Jeder von uns ist individuell, jeder wünscht sich etwas anderes, jeder baut individuell, somit gibt es nicht DIE LÖSUNG für alle. 

Aber so schlimm und neu ist das auch nicht, denn es gibt auch hier eine 80/20-Regel, welche die Hauptpunkte meiner Meinung abdeckt. Die 20% sind dann Themen, welche auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche abstimmbare Lösungen erfordern.

Grundvoraussetzungen und Grundsätzliches:

  1. Sie haben sich ausführlich mit dem Thema "intelligentes Wohnen" beschäftigt.

  2. Sie haben sich ausführlich informiert, Websites durchforstet und sich sich im EIB-Userclub-Forum angemeldet.

  3. Sie haben Ihren Wunsch ein intelligentes Haus zu bauen in Ihrem Bekanntenkreis diskutiert. 

--> Sie werden sich wundern, wie viele Arbeitskollegen, Freunde und Sport- und Stammtischkollegen sich auch mit diesem Thema beschäftigen. Sammeln Sie Meinungen und Ideen. Sammeln Sie so viele Meinungen wie nur irgend möglich.

Nun geht es darum, "was will ich haben" in meinem intelligenten Haus? Wichtig ist hier immer: 

  1. Was möchte ich jetzt sofort realisieren (must-have)?

  2. Was möchte ich mir in Zukunft offen halten (nice-to-have)?

  3. Was sind Sie eigentlich bereit hierfür auszugeben (Budget-Planung)?

  4. Welche Kompromisse sind Sie bereit einzugehen und wollen Sie überhaupt Kompromisse eingehen?

Hört sich wahnsinnig spannend an, ist aber nicht so. Denn diese Punkte werden bei jeder Entscheidung, welche wir in unserem Leben treffen unterbewusst abgehandelt. Ob es sich um einen Kaufartikel - und ist er noch so klein - handelt, um die Planung für den nächsten Urlaub, oder um ein Projekt in Ihrer Arbeitswelt, oder um den Wunsch nach einem/-er Lebenspartner/-in. *smile*. Es läuft immer nach den oben genannten Punkten ab.

Was ich jedem in der Entscheidungsfindung in Bezug auf das intelligente Haus nur raten kann:

  • Fragen Sie, wer ein intelligentes Haus hat und bitten Sie um einen Besuchstermin!

Das bringt viele Erkenntnisse, nicht nur zum intelligenten Haus. Man spricht mit den intelligent-Haus-Besitzern nämlich dann nicht nur über die Möglichkeiten und Vorteile der intelligenten Gebäudeautomation und kann sich diese vorführen oder selbst bedienen lassen, sondern auch über andere Themen den Hausbau betreffend. Welcher Architekt hat geplant, welche Firmen wurden beauftragt, kann man diese weiter empfehlen, wo bekommt man die Terracotta-Fliesen her, warum genau diese Heizungsart, wurde mit Niedrigenergie/Minergie geplant und warum, wie wurde die Belüftungsanlage ausgeführt, mit Keller ohne Keller bauen, etc. etc. UND: würde man selbst wieder so planen und bauen, was würden die intelligent-Haus-Besitzer beim nächsten Mal anders machen, was sind die nächsten Schritte der Besitzer, was wird als nächstes intelligent integriert?

Was muss meiner Meinung ein intelligentes Haus haben (must-have)

  1. Die intelligente Haustechnik muss auf dem Stand der heutigen Technik sein.

  2. Die Technik muss einfach zu bedienen sein.

  3. Man darf nichts von der "Technik" sehen - auf der anderen Seite muss man sehen und fühlen, dass ich ein intelligentes Haus habe. Ein Widerspruch in sich?

  4. Wiederkehrende, mich belastende, störende Abläufe müssen automatisiert sein.

  5. Das intelligente Haus muss energiesparend konzipiert sein - die Haustechnik muss ihren Beitrag dazu leisten - und ich möchte die Kontrolle darüber haben.

  6. Multimedia-Technologie muss integrierbar sein - keine weitere Fernbedienungen mehr.

  7. Das intelligente Haus muss mehr Komfort bringen.

  8. Die Technik muss nicht nur sicher und zuverlässig laufen, sondern auch mehr Sicherheit für die Bewohner bringen.

  9. Was ist mit der Zukunftssicherheit? Das System muss mit Neuerungen in Zukunft aufzurüsten sein.

  10. Die Technik muss auf gesundheitliche Aspekte zugeschnitten und Strahlungen vermeiden.

  11. Mehr Lebensqualität im Alter. Ich möchte bequem auch im Alter mit der Technik umgehen können.

An dieser Stelle sollten Sie meine Traumreise aus dem Artikel "Um was geht es auf EIB-Home.de - das intelliegente Haus" noch mal durch lesen.

Zum Thema Budget.

Sie können sich gar nicht vorstellen wie oft ich während meiner 12 Jahre währenden Tätigkeit mit der intelligenten Haustechnik schon gefragt worden bin "Was kostet mich das intelligente Haus mehr als konventionelle Technik"? 

Und ich hab mich immer wieder gefragt "Wie soll ich diese Frage beantworten?"

  1. Soll ich mit einem Vergleich antworten? 
    a) Was kostet mich ein Computer mehr als eine elektrische Schreibmaschine? 
    Fragen wir uns besser umgekehrt: 
    - Was kann ich mit einer elektrischen Schreibmaschine und was kann ich mit einem Computer!
    oder die nächste Steigerung:
    - Was kann ich mit einem Desktop und warum kostet ein Laptop mehr als dieser?
    b) Was kostet mich ein mobiles Festnetztelefon mehr als ein fest angeschlossenes Telefon?
    Auch hier stellt sich für mich die Frage umgekehrt: Warum gebe ich mehr aus für die Möglichkeit schnurlos zu telefonieren?

  2. Soll ich mit einem Vergleich und der Möglichkeit der Integration verschiedener Einzelfunktionen antworten?
    a) Entweder man kauft sich 
    - einen Videorecorder
    - einen DVD-Player mit Recorderfunktion
    - einen CD-Player
    - einen SAT-Receiver
    - einen MP3-Player
    - Wöchentlich TV-Zeitschriften
    oder b) ein ACTIVY Media-Center 
    - alle oben genannten Funktionen integriert in einem Gerät
    - zusätzlich digitale Bilder auf dem TV ansehen
    - zusätzliche Vernetzbarkeit ins Heimnetzwerk über CAT-Anschluss

Warum stellt sich keiner mehr die Frage nach "Kauf ich mir eine elektrische Schreibmaschine oder besser einen Computer"? Es wird doch gleich an den Kauf eines Computers gedacht. Es geht dann nur noch um die Fragen "Welcher Prozessor, welche Festplatte, welches RAM, etc.".

--> zu 1.) Sie haben sich vorher schon überlegt, DASS es ein COMPUTER sein MUSS! Weil Sie die MUST-HAVE-Wünsche nur mit einem Computer erfüllen können. Eine elektrische Schreibmaschine kann nur schreiben. Ein Computer kann wesentlich mehr. 

--> Der Vergleich unter 2.) das ACTIVY Media-Center kostet sogar noch weniger, als die Einzelkomponenten und kann noch mehr als diese! Es ist auf dem neuesten Stand der Technik und einfach zu bedienen.

Genau so ist es mit Antwort auf die Frage "Was kostet mich das intelligente Haus mehr als konventionelle KlickKlack-Technik".

--> Das intelligente Haus besitzt einfach mal Möglichkeiten, die Sie niemals mit konventioneller Technik lösen könnten.
--> Das intelligente Haus integriert verschiedenste Einzelfunktionen in ein System.

Hilfreich ist an dieser Stelle die Projektarbeit von Ulf Engfeld "Vergleich EIB- und konventionelle Installation"

Weil wir grad beim Thema KOSTEN sind:

Die Schalterplanung!

Bitte-Bitte nicht JEDE Raumfunktion EINZELN auf eine Wippe planen! Es ist NICHT Sinn und Zweck der Planung eines Intelligenten Hauses, jede Leuchtengruppe und jeder Rollladen auf eine Wippe zu legen. Das bedient dann hinterher KEINER mehr!

Ich zeige Ihnen einmal negative Beispiele für eine schlechte Schalterplanung:

INTELLIGENT ist es sich die ABLÄUFE im intelligenten Haus vorzustellen - Realisiert werden diese Abläufe dann in SZENEN!

  • Szene - Haus betreten

  • Szene - Haus verlassen

  • Szene - Essen

  • Szene - Wohnen

  • Szene - Fernsehen

Der Rest läuft automatisiert im Hintergrund!

  • Jalousien/Rollos runter, wenn es draußen dunkel wird

  • Jalousien/Rollos rauf, wenn es draußen hell wird

  • Außenbeleuchtung EIN, wenn man das Haus verlässt (absperrt), dann zeitverzögert ausschalten (genügend Nachlaufzeit im Aktor)

  • Wintergarten-Oberlichter AUF, wenn es drinnen zu warm wird UND es nicht regnet

  • Bei REGEN Dachfenster und Wintergarten-Oberlichter schließen

  • Bei STURM Jalousien HOCH und Markise REIN (sperren!)

Flur/Treppenhaus/Kellerabgang/Windfang kommt komplett ohne Taster aus - man nehme Bewegungsmelder mit genügend Nachlaufzeit.

Zum Thema "Haus betreten / verlassen":

Stört Sie dass auch? Wenn Sie mit Laptop und Einkaufstaschen bepackt vor der Haustür stehen und erst mal den Schlüssel suchen müssen? Endlich gefunden sperren Sie auf, betätigen den Lichtschalter und gehen ins Haus. Moment mal: Beim Auto geht das doch anders. Man drückt auf die Fernbedienung, die Zentralverriegelung öffnet sämtliche Türen und im Auto geht das Licht an.

  • Warum nicht das Gleiche (wie bei Ihrem Fahrzeug) auch in Ihrem schönen Heim realisieren? Ein Druck auf die Fernbedienung und die Tür öffnet, der Heizung wird mitgeteilt, dass Sie jetzt zu Hause sind, die Sicherheitsanlage wird entschärft, die Jalousien fahren im gesamten Haus hoch (wenn es taghell ist) und die Beleuchtung wird dort eingeschaltet, wo Sie es gerne hätten.

Die ideale Schalterplanung ist für mich KEIN SCHALTER!

Da das aber wegen Besuch und Gewohnheit nicht voll umzusetzen ist, bitte so WENIG Schalter wie MÖGLICH!

  • z.B. man überlege sich die Überraschung des Gastes, wenn er das Gäste-WC betritt und bevor er sich Gedanken über "wo ist der Schalter" macht, das Licht einschaltet. Nach 4 Minuten öffnet sich das Kippfenster automatisch. Nach weiteren 10 Minuten schliesst das Kippfenster wieder. Somit benötigt man nur einen Bewegungsmelder im Gäste-WC. 

  • Für das Schlafzimmer z.B. benutzt man am besten EIB-Schalter mit integrierter Intelligenz. Beispiel sog. DELTA-Busankoppler. Diese sind sehr günstig und einfach zu bedienen. 

  • Alternativ kann man auch sog. Multifunktionstaster verwenden. Diese vereinen z.B. Tasterfunktionen und Raumtemperaturregler.

Wie bedient man dann die Verbraucher OHNE Schalter?

Was Sie auf jeden Fall heute schon mal sicher einplanen müssen, ist eine "Strukturierte CAT-Verkabelung". Im Keller wird ein Router gesetzt und von diesem geht es dann in jeden Raum zu einer Netzwerk-Dose oder zu einem Netzwerk-Anschluss. So haben Sie folgende Vorteile:

  • Computer und Laptops können Sie überall anschließen - im ganzen Haus, egal wo Sie ins Web wollen.

  • Wenn Sie einen WLAN-Router setzen, so können Sie überall kabelunabhängig im Web surfen und das Haus bedienen.

Das Haus über Laptop/mobilen Touch-Panel/Panel-PC bedienen? Wie geht das denn?

  • Planen Sie auf jeden Fall einen zentralen Web-Server ein. Das kann nun der von Experten HS genannte HomeServer sein. Oder ein Desktop auf dem eine webfähige Visualisierung für Ihre Gebäudeautomation läuft. Über jeden Standardbrowser auf Ihrem Endgerät (Touch-Panel-PC oder Pocket-PC) können Sie nun auf Ihr "Haus" zugreifen.

  • So können Sie über einen Touch-Panel-PC nicht nur über WLAN im Internet surfen, Ihre E-Mails lesen und schreiben, sondern auch auf die webfähige Visualisierung Ihres Hauses zugreifen. Genau damit können Sie dann nicht nur Szenen bedienen, sondern falls gewünscht, auch auf Einzelfunktionen zugreifen, welche sonst auf Tastern liegen würden. Diese Taster sparen Sie eben mit dieser zeitgemäßen und modernen Lösung.

Und die Möglichkeiten sind dann unbegrenzt. Nutzen Sie das alles in Ihrem intelligenten Haus zusammen mit Ihren intelligenten Gebäudefunktionen:

  • ADSL-Anschluss

  • Bluetooth zur Bedienung der intelligenten Hausfunktionen über SmartPhone

  • Webcams, um zu sehen, wer vor der Tür steht.

Je mehr SCHALTER Sie weglassen, umso näher kommen Sie an das intelligente Haus heran.

Versuchen Sie das bitte mal mit konventioneller alter KlickKlack-Technik zu realisieren. Und: wie wollen Sie diese Funktionen und Möglichkeiten bitte mit konventioneller Technologie vergleichen??

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Ihr PeterPan

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