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Gira  Homeserver 2.0 Net

Anwenderbericht: 
  1. Die Vorgaben
  2. Umsetzung / Inbetriebnahme 
  3. Weitere Bemerkungen 
  4. Funktionsumfang 
  5. Flash-Demo
 

Die Vorgaben:

Der Gira Homeserver 2.0 Net wurde von mir beim Projekt Intersport Bründl in Kaprun eingesetzt. Die gesamte Steuerung des Lichtes sowie diverse Alarmmeldungen usw. wurden dabei über den Homeserver realisiert. Da es in diesem Gebäude keinen Schalter bzw. Tastsensor für die Beleuchtung gibt, war es sehr wichtig die Bedienoberfläche möglichst einfach zu gestalten. Es gibt nur ein Infoterminal das im Falle eines Ausfalls des Homeservers das Schalten der Anlage ermöglicht. Der Wunsch des Bauherrn war es, die Beleuchtung von jedem Rechner der sich im Netzwerk befindet steuern zu können. Weiters sollte die Möglichkeit zur Fernsteuerung über das Internet bestehen.

Die Videoüberwachung wurde ebenfalls über den Homeserver realisiert. Dabei werden in der derzeitigen Ausführung jedoch nur die Videoumschalter über einen Schaltaktor angesprochen. Ein Ausbau der die Einbindung von Webcams vorsieht wird voraussichtlich folgen.

 

Umsetzung / Inbetriebnahme:

Um den Wünschen des Bauherrn gerecht werden zu können, entwickelte ich eine eigene Bedienoberfläche. (siehe Bild) Die Menüstruktur wurde mehrmals besprochen. Es wurden sämtliche Grundrisse in die Visualisierung übernommen.

Für die Anbindung des Homeservers an den EIB ist Busankoppler UP 2.0 und eine Datenschnittstelle FT 1.2, sowie ein RS232 Kabel erforderlich.

Bei der Installation des Homeservers traten die ersten Probleme beim ersten Hochfahren des Homeservers auf. Durch die hohe Anzahl an Busteilnehmern brauchte der Homeserver ziemlich lange um alle Zustände zu auszulesen. Ich kann daher jedem nur empfehlen bei der ersten Inbetriebnahme "Scan bei Start" zu deaktivieren, da sonst die Wartezeiten bis der Homeserver hochgefahren ist sehr lang sein können.

Weitere Probleme gab es bei der Umschaltung der Heizung von Komfort auf Nachtbetrieb. Da im Homeserver leider ein fertiges Objekt zur Umschaltung fehlt musst ich ein eigenes programmieren. Dabei habe ich jedoch nicht bedacht, dass wenn man den Komfortbetrieb am Stetigregler auf "1" setzt der Taster am Stetigregler gesperrt wird, und somit eine manuelle Umschaltung zwischen Komfort-/und Standbybetrieb nicht möglich ist. Durch einige Kunstgriffe in der Programmierung habe ich dieses Problem jedoch gelöst. Ich würde mir jedoch ein eigenes Objekt für die Umschaltung von Komfort- auf Nachtbetrieb wünschen.

Für die Eröffnung des "Modernsten Sporthauses der Alpen" habe ich eine eigene Lichtshow programmiert. Diese wurde mit Szenen und Sequenzen realisiert. Die Programmierung verlief dabei problemlos. Änderungen waren schnell durchgeführt und somit ist der Homeserver für diese Aufgaben hervorragend geeignet.

Bei der Anbindung des Geräts an das Intranet und später an das Internet gab es keine Probleme. Die Konfigurationen war problemlos durchzuführen, es ist nur darauf zu achten, das die IP Adressenbereiche richtig freigegeben sind. Zum Testen empfehle ich daher, keinen IP Adressenbereich einzutragen, somit können alle IP Adressen auf den Homeserver zugreifen.

 

Weitere Bemerkungen:

Im Großen und Ganzen ist der Homeserver eine ausgezeichnete Erweiterung des Instabus Systems. Leider ist der Server etwas groß geraten. Es ist schließlich ein kleinerer handelsüblicher PC welcher mit einem CD-Rom Laufwerk ausgestattet ist und anstatt einer Festplatte ein Flash-Rom eingebaut hat. Als Betriebssystem wurde Linux eingesetzt, das gesamte Betriebsystem befindet sich auf der mitgelieferten BootCD, die Daten werden vom beiliegenden Experten (Inbetriebnahmesoftware) über das mitgelieferte RS232 Kabel an den Homeserver übertragen und im Flash-Rom gespeichert. Positiv ist zu erwähnen, dass der Homserver "offline" also ohne Verbindung zum EIB programmiert werden kann. Selbst ein Test der Bedienoberfläche ohne EIB Anbindung ist möglich. Die umfangreichen Logikfunktionen sind ebenfalls positiv zu erwähnen. Sollten komplizierte Verknüpfungen programmiert werden, sollte man sich überlegen das Gerät anstatt eines Funktionsmoduls einzusetzen.

Die Mitgelieferte Dokumentation ist leider nicht perfekt, auch die Online-Hilfe welche im Experten aufgerufen werden kann ist teilweise nur sehr schwer verständlich.

Trotz der oben genannten Probleme kann ich das Gerät nur weiterempfehlen. Es gibt, glaube ich derzeit kein Produkt auf dem Markt das soviel kann wie der Homeserver 2.0 Net von Gira.

 

Funktionsumfang des Homeservers:

  • Steuerung von allen an den Bus angeschlossenen Geräten über Internet und WAP

  • Programmierung von Szenen und Sequenzen

  • Zeitschaltuhren

  • Umfangreiche Logikfunktionen

  • Sicherheitsfunktionen wie IP-Adresse, PIN Code, usw.

 

Flash-Demo

  • Flash Demo des Projektes

 

Sollten noch weitere Fragen bestehen, freue ich mich über Ihr email an office@way2web.at

Christopf Mayr

http://www.way2web.at

 

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